Projekt | : | Wohn- und Geschäftshaus, Luzern, Schweiz |
Ort | : | Luzern, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Zurich Insurance Group, Zürich |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Generalunternehmung | : | Alfred Müller, Baar, Schweiz |
Auftragsart | : | eingeladener Studienauftrag, 1. Preis |
Projektierungszeit | : | 2013-2015 |
Bauzeit | : | 2016-2018 |
Fotograf | : | Ariel Huber, Lausanne, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Die bestehende Liegenschaft an der Neustadtstrasse 6+8 in Luzern wurde 1962 gebaut. Bisher wurden nur vereinzelt kleinere Sanierungen vorgenommen.
Aufgrund eines Studienauftrags und folgender Machbarkeitsstudie hat sich die Bauherrschaft entschieden die Liegenschaft durch eine Totalsanierung zu erneuern. Die bestehende Baustruktur wurde bis auf die statische Struktur zurückgebaut. Die bestehenden, tragenden Fassadenstützen mussten durch neue ersetzt werden. Die bestehenden Betondecken wurden belassen und verstärkt.
Die Liegenschaft wurde gemäss baurechtlichen Vorgaben in eine Gewerbe / Büronutzung und einen Wohnbereich aufgeteilt. Die Liegenschaft enthält gesamthaft 54 Wohnungen.
Um eine bessere Wohnqualität anbieten zu können, wurden neu durchgehende Balkone vor die Fassaden gesetzt. Die neue Balkonschicht wurde stützenlos an die bestehende Tragstruktur angehängt. Durch die vorgelagerten Balkone konnten in den Wohngeschossen die Fassaden stärker geöffnet werden ohne die Privatheit der Benutzer zu beeinträchtigen.
Eine einheitliche Materialisierung der Fassaden sorgt für ein zurückhaltendes Erscheinungsbild.
Projekt | : | Einfamilienhaus, Römerswil, Schweiz |
Ort | : | Römerswil, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Marisa Derungs und Gerhard Lechner |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Rita Mettler, Berlin, Deutschland |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2013 |
Bauzeit | : | 2014-2015 |
Fotograf | : | Ariel Huber, Lausanne, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Das Einfamilienhaus wurde als Ersatzneubau erstellt und befindet sich an wunderschöner Lage mit direktem Anstoss zum Baldeggersee. Das Gebäude liegt ausserhalb der Bauzone, was erschwerte gesetzliche Bestimmungen mit sich brachte. Die Lage mit See und üppigem Baumbestand sowie die rechtlichen Vorgaben der Behörden waren die entwurfsrelevanten Kriterien.
Das Gebäude musste dreigeschossig gebaut werden. Im Untergeschoss befinden sich die Kellerräume, der Saunabereich und ein Atelier. Dem Erdgeschoss wurden die Hauptnutzungen zugewiesen. Durch die Lage und Orientierung der Küche, des Esszimmers, des Wohnraumes mit vorgelagerter, gedeckter Terrasse ist der Bezug zum See überall durch grosse, rahmenlose Verglasungen erlebbar. Eine Galerie mit vertikalen Raumbezügen verbindet das Obergeschoss mit dem Erdgeschoss. Eine Abfolge von Räumen mit unterschiedlichen Proportionen, Höhen und Sichtbezügen sowie verschiedenen Lichtverhältnissen durchdringt das gesamte Innenleben des Hauses.
Um des Gebäude im Uferbereich eines Naturschutzgebietes möglichst zurückhaltend in Erscheinung treten zu lassen, wurde das gesamte Einfamilienhaus einheitlich materialisiert und mit einer grünen Farbe versehen. Der sanfte Wellengang des Sees mit unterschiedlichen Farbstimmungen und Lichtreflexionen wurde durch die Verkleidung mit einem speziellen, feingliedrigen Wellblech aufs Gebäude übertragen.
Projekt | : | Schulhaus, Güttingen, Schweiz |
Ort | : | Güttingen, Kanton Thurgau, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Güttingen |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Bauleitung | : | Jung Berger Architekten, St. Gallen, Schweiz |
Landschaftsarchitekt | : | Lorenz Eugster, Zürich, Schweiz |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb, 1. Preis |
Projektierungszeit | : | 2012 |
Bauzeit | : | 2013-2014 |
Fotograf | : | Ruedi Walti, Basel, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Der Baukörper schliesst die vorhandene Siedlungslücke. Das neue Schulhaus vermittelt durch seine Setzung zwischen der Hörnlistrasse, dem Pausenplatz und der Mehrzweckhalle. Das eingeschossige Volumen setzt sich von der gewachsenen Siedlungsstruktur ab. Durch seine geometrische Ausrichtung und volumetrische Erscheinung, steht das neue Gebäude, entsprechend der öffentlichen Nutzung, in Bezug zum Mehrzweckgebäude.
Die Eingeschossigkeit ermöglicht im Brandfall ein Flüchten direkt ins Freie. Dadurch ergibt sich eine grössere Flexibilität in der Nutzung und Möblierung der Erschliessungszone. Dort können nach Wunsch neben den Arbeitsnischen auch andere Unterrichtsformen stattfinden. Die Korridorzone und die Gruppenräume werden durch Höfe mit Tageslicht versorgt. Diese können allseitig zu Unterrichtszwecken genutzt werden. Die Anordnung des Mehrzweckraumes mit Küche gegen den Pausenplatz ermöglicht eine Benützung des gedeckten Eingangsbereiches während eines Dorffestes etc.
Das Materialkonzept steht in Beziehung zum Mehrzweckgebäude. Sichtbeton wird, im Gegensatz zum Mehrzweckgebäude, aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Unvergänglichkeit als äusserste Fassadenschicht eingesetzt. Alle Wände im Innenbereich und das Dach werden in einer Holzelementbauweise erstellt. Diese Konstruktion kann wärmebrückenfrei ausgeführt werden und garantiert daher eine energieeffiziente und ökologische Bauweise.
Die das Gebäude umfassende Landschaft mit Wiesenflächen und Obstbäumen wird mit Bäumen und Sträuchern sowie mit Heckenzimmern ergänzt. Diese Bereiche verstärken die Möglichkeit des Erforschens und des Spielens rund um das Schulhaus ohne dabei den Schulunterricht in den Klassenzimmern zu stören. Auf der einen Seite führt ein Weg zum Schulhaus und dem Mehrzweckgebäude, welcher sich zu einem Platz ausweitet und damit das Zentrum des Ensembles öffentlicher Bauten aktiviert. Auf der anderen Seite ist dem Medienraum ein Bereich vorgelagert, welcher zum Verweilen und dem Lesen unter den schattenspendenden Obstbäumen einlädt.
Projekt | : | Einfamilienhaus, Sachseln, Schweiz |
Ort | : | Sachseln, Kanton Obwalden, Schweiz |
Bauherr | : | Susanne und Daniel Siegenthaler |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2009-2010 |
Bauzeit | : | 2011-2012 |
Fotograf | : | Ariel Huber, Lausanne, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Das Grundstück befindet sich in der Landwirtschaftszone, ausserhalb der Bauzone, an wunderschöner Lage oberhalb des Sarnersees. Die Geometrie der Parzelle, die Orientierung des Grundstücks sowie die Hanglage und der damit verbundenen Aussicht bestimmen das Konzept, die Form und den Ausdruck des Gebäudes. Die Rückfassade nimmt den Knick der Parzellengrenze auf und reagiert mit seinem geschlossenen Ausdruck auf die Strasse, welche sich vor dem Gebäude befindet. Gegen den See und das Nachbardorf Sarnen lassen grosse Glasflächen die wunderschöne Aussicht geniessen.
Die Topografie bestimmt den Aufbau des Gebäudes. Das Eingangsgeschoss befindet sich in der Mitte. Darunter liegt das Untergeschoss. Darüber ist das Obergeschoss angeordnet. Das Einfamilienhaus wird strassenseitig durch einen gedeckten Carport mit Eingangsbereich erschlossen. Zum ersten Mal wird hier die Qualität des Grundstücks mit seiner wunderschönen Aussicht zum Thema.
In den unteren beiden Geschossen befinden sich die Schlafräume inklusive Büro, Gästezimmer und Nasszellen. Im Obergeschoss unterteilt eine kleine Treppe das Wohnzimmer vom Essbereich und Küche.
Das ganze Gebäude wurde mit einem neu entwickelten Waschputz verputzt. Ein grobkörniger Verputz mit schwarzen Steinen wurde aufgezogen. Danach wurden die Weichteile des Verputzes mit Wasser ausgewaschen. Die flächenbündig auslaufenden Stützmauern und der fugenlose Auftrag des Verputzes erzeugen eine starke Bindung zum Ort.
Projekt | : | Erweiterung Einfamilienhaus, Hinwil, Schweiz |
Ort | : | Hinwil, Kanton Zürich, Schweiz |
Bauherr | : | Monique und Michael Zeller |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2009 |
Bauzeit | : | 2010-2011 |
Fotograf | : | Ariel Huber, Lausanne, Schweiz |
Unsere Bauherrschaft kaufte ein Grundstück mit einem Haus in einem typischen Einfamilienhausquartier im Zürcher Oberland. Kurz nach dem Kauf kontaktierten sie uns. Verschiedene Fragen zu einer möglichen Sanierung wurden eingehend miteinander diskutiert. Unter den vielen Wünschen kristallisierte sich heraus, dass ein Wohnzimmer, ein gedeckter Balkon mit Sitzplatz und ein direkter Ausgang zum Garten fehlen. Unser Anliegen bestand darin, die drei Bedürfnisse in einem Anbau zu kombinieren.
Der Kontext der benachbarten Gebäude wirkt sehr heterogen. Aufgrund dieser Tatsache war es uns wichtig ein ruhiges, puristisches Gebäude zu entwickeln. Andererseits suchten wir nach einem Ausdruck, welcher sich ganz klar von der gebauten Umgebung absetzt. Dies wurde erreicht durch wenige, aber formal anders gestaltete Elemente. Uns überzeugte die Idee einer klaren äusseren Form des neuen Volumens mit wenigen, weichen Rundformen, welche den Raum prägen.
Vom bestehenden Gebäude erreicht man den Anbau über eine Treppe, welche in die Rundform der Wand/Decke einbeschrieben ist. Eine rahmenlose Verglasung mit einer Schiebetür trennt das Wohnzimmer vom gedeckten Balkon. Durch eine Aussentreppe ist dieser mit dem Garten verbunden.
Die Konstruktion besteht aus einer harten Sichtbetonschale und einem weichen inneren Holzbau, welcher gesamtheitlich weiss eingefärbt wurde.
Projekt | : | Schulhaus Büttenen, Luzern, Schweiz |
Ort | : | Luzern, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Stadt Luzern |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Generalunternehmung | : | Starck AG, Baar, Schweiz |
Kunst am Bau | : | Jörg Niederberger, Büren, Schweiz |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb, 1. Preis |
Projjektierungszeit | : | 2008 |
Bauzeit | : | 2008-2009 |
Fotograf | : | Roger Frei, Zürich, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Der Standort des neuen Baukörpers folgt dem bestehenden Siedlungsbild, welches sich aus alternierenden Abfolgen von Freiräumen und Gebäudekuben zusammensetzt. Die Schulanlage schliesst die vorhandene Baulücke und lässt somit die gesamte Siedlungsstruktur in Massstäblichkeit und Anordnung der Gebäudekuben als Einheit in Erscheinung treten. Durch die Positionierung an der Büttenenstrasse und die erhöhte Lage an der Hangkante, wird dem Schulgebäude eine angemessene städtebauliche Bedeutung verliehen, welche durch die eigenständige quaderförmige Gebäudetypologie noch verstärkt wird.
Durch die ornamental strukturierte Fassadengestaltung, sowie die abgerundeten Gebäudeecken, welche dem Gebäude eine gewisse Geschmeidigkeit verleihen, erhält die Schulanlage ein der öffentlichen Nutzung kohärentes Erscheinungsbild. Die auf die innere Nutzung abgestimmte Fassadenstruktur reagiert mit unterschiedlichen Öffnungsgraden und entsprechend spannungsvollen Licht- und Sichtverhältnissen.
Die innere Struktur ist klar gegliedert und entwickelt sich aus den topografischen Gegebenheiten. Das Eingangs- und das Obergeschoss dienen der Schulnutzung, während das tiefer liegende Sockelgeschoss den Mehrzwecksaal und die Technikräume aufnimmt. Die eigentliche Verteilebene bildet das Foyer im Erdgeschoss, wo direkte Treppenverbindungen die einzelnen Funktionsbereiche erschliessen. Die Anordnung der Gruppenräume und der Arbeitsnischen, in direktem Bezug zu den Klassenräumen, erlauben eine flexible Nutzung des Schulunterrichts.
Die Umgebungsgestaltung basiert auf einer Zonierung des Aussenraumes in Plätze. Auf der einen Seite vermittelt eine asphaltierte Platzabfolge verbunden mit einer grosszügigen Aussentreppe zwischen dem oberen und unteren Niveau. Auf der anderen Seite umfasst eine Grünfläche das Gebäude. Ein Mergelweg erschliesst den Sportplatz und ergänzt das vorhandene Wegsystem.
Projekt | : | Erweiterung Terrasse, Haus Apertura, Flüelen, Schweiz |
Ort | : | Flüelen, Kanton Uri, Schweiz |
Bauherr | : | Pietro und Esther Patocchi |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2007-2008 |
Bauzeit | : | 2008 |
Fotograf | : | Ariel Huber, Lausanne, Schweiz |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Das Gebäude liegt frontseitig unmittelbar am Vierwaldstättersee und ist von einer imposanten Bergkulisse umgeben. Auf der Rückseite befindet sich die Gotthard Eisenbahn.
Der 1872/73 als mondäner Hotelbau errichtete “Urnerhof am See” wurde durch verschiedene Besitzerwechsel und damit verbundene Nutzungsanpassungen mehrmals umgebaut. Die See- und Seitenfronten wurden von einer breiten Terrasse umgeben, welche bei Umbauarbeiten abgerissen wurde. Wir wurden mit der Aufgabe konfrontiert für die Säle im Hauptgeschoss eine neue Terrasse zu planen.
Wesentliche Erkenntnisse einer tiefgründigen Analyse der bestehenden Bausubstanz sind die Dreiteiligkeit der Seefassade mit vorstehendem Mittelteil und markant ausgebildeten Eckrisaliten, sowie die ornamental geschmückten Balkongeländer, welche nach oben aufgelöster in Erscheinung treten.
Die Materialisierung der neuen Terrasse in Stahl und Aluminium ergab sich aus der Statik und folgt der bestehenden Materialisierung der Balkongeländer.
Die ornamental geläserten Brüstungsbleche stehen einerseits in Beziehung zur vorhandenen geschmückten Fassadengestaltung, erzeugen aber andererseits ein eigenständiges Erscheinungsbild. Das Muster ist eine abstrakte Umsetzung bestehender Verzierungen in den Sälen. Somit wird eine Beziehung zwischen Innenraum und Terrasse erzeugt und lässt die Stimmung der Säle nach aussen tragen.
Die ausgeläserten Muster werden gegen den oberen Bereich gleichmässig grösser. Dieser Verlauf unterstützt das Thema der bestehenden Geländer, welche gegen die oberen Stockwerke aufgelöster erscheinen.
Projekt | : | Einbau Wellnessbereich, Affoltern am Albis, Schweiz |
Ort | : | Affoltern am Albis, Kanton Zürich, Schweiz |
Bauherr | : | Philipp und Fabienne Egger |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2007 |
Bauzeit | : | 2007-2008 |
Fotograf | : | Dominik Annen, Zürich, Schweiz |
Das Einfamilienhaus, bei welchem wir im Untergeschoss einen neuen Wellnessbereich eingebaut haben, befindet sich in einer, für das schweizerische Mittelland typischen Streusiedlung in der Agglomeration von Zürich.
Durch eine berufliche Neuausrichtung der Bauherrschaft stellte sich uns die Aufgabe einen Büroraum mit einer einseitig raumhohen Verglasung im Untergeschoss in einen Wellnessbereich umzunutzen. Um eine optimale Belichtung des geforderten Ruheraumes zu gewährleisten, sind die Nutzungen, wie Sauna mit Dusche und Whirlpool, in den Randzonen angeordnet. In Kontrast zur scharfkantigen Architektur des bestehenden Einfamilienhauses verweist die Wahl einer weichen Formensprache auf den neuen Eingriff und erzeugt eine harmonische Raumstimmung. Zwei sich überlagernde organische Geometrien bilden das Grundkonzept des Entwurfs. Eine Linie definiert die Raumbegrenzung und erstreckt sich bis in den Aussenbereich. Damit wird eine Verschränkung zwischen Innen- und Aussenraum angestrebt. Die andere Geometrie zeichnet sich durch Absätze im Deckenbereich ab und erzeugt intimere Raumzonen.
Runde Übergänge von Wand zu Decke mit einer indirekten Beleuchtung in Neon unterstreichen auch in der Detailierung das angedachte Konzept.
Ort | : | Miraflores, Lima, Peru |
Bauherr | : | Pestalozzi Schule, Lima, Peru |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Auftragsart | : | Direktauftrag |
Projektierungszeit | : | 2020 |
Visualisierungen | : | Ivan Schuler, OneArtistStudio, Lima, Peru |
El Colegio Pestalozzi y el Club Suizo están ubicados en el distrito de Miraflores en la ciudad de Lima. El terreno esta localizado en la intersección de la Avenida Ricardo Palma y la Calle Genaro Castro Iglesias. Cerca en la misma zona se encuentran los colegios privados Markham, St. George y Carmelitas.
El emplazamiento del nuevo “Spielgruppe” está diseñado en la parte sur del terreno. Las construcciones aledañas de la nueva edificación definen entre si un espacio exterior cerrado. Esta área, la cual ha sido diseñada como un jardín con árboles en conexión con su entorno, y la zona de juego existente extienden el uso de los espacios del nuevo edificio “Spielgruppe”.
Una definida división entre circulación pública y jardín privado con zonas de juegos para niños constituyen la conceptualización principal del diseño. La entrada del “Spielgruppe” está situada entre la edificación nueva y la vivienda existente. Un amplio hall de ingreso con guardarropa ofrece a los padres un cómodo espacio sin tráfico ni aglomeración para recoger a los niños. La ubicación del área de circulación en la parte posterior del edificio evita las molestias de personas transitando delante de los salones de clase y les otorga privacidad a estas. Así mismo, gracias a esta distribución el área verde puede continuar hasta la fachada del edificio y establece una armoniosa conexión entre el interior y el exterior. Todos los salones de clase brindan un ambiente tranquilo con una vista hacia el jardín.
Las zonas con doble altura y tragaluces en las áreas de uso principal extienden la oferta de sensaciones de espacialidad e iluminación. Adicionalmente otorgan una vista hacia el cielo que proporciona calma y serenidad. Los salones de clase ofrecen a través de espacios exteriores con doble altura un ingreso y salida directo al jardín. Para mantener la limpieza e higiene del interior del edificio se colocará un felpudo exterior desinfectante en todas las entradas, elemento esencial para los días en que vivimos. Los dos depósitos en ambas plantas han sido diseñados en dimensiones que permitan en el futuro incorporar un ascensor si fuera necesario.
Debido a sus características, la estructura del nuevo edificio será un sistema prefabricado de metal de bajo costo. Todo el diseño y la construcción del edificio, desde la elaboración de los detalles y la selección de los materiales, ha sido planeado para que en el futuro pueda ser desarrollado y movilizado a otro lugar. Solamente la base no podría ser movilizada.
Projekt | : | Thermalbad, Huancavelica, Peru |
Ort | : | San Cristobal, Huancavelica, Peru |
Bauherr | : | Stadtverwaltung Huancavelica |
Architekt | : | Patrick Rohrer in Zusammenarbeit mit |
Landschaftsarchitekt | : | Rita Mettler, Berlin, Deutschland |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb, 2. Preis |
Projektierungszeit | : | 2019 |
Visualisierungen | : | Ivan Schuler, OneArtistStudio, Lima, Peru |
Huancavelica ist eine Kleinstadt in den Anden von Peru und befindet sich auf einer Meereshöhe von 3676 m.ü.M. zwischen Ayacucho und Huancayo.
Das Konzept des Entwurfs folgt den Gegebenheiten des Ortes sowie den Anforderungen der zukünftigen Nutzung mit Thermalbad, Kongresszentrum und Hotel mit Restaurant. Der Bearbeitungsperimeter befindet sich in Hanglage. Das natürliche Terrain steigt in nördlicher und nordöstlicher Richtung an. Gegen Nordosten wird das Areal durch kleinteilige Wohnbauten begrenzt.
Das Entwurfskonzept basiert auf der Idee, die geforderten Räume entlang der westlichen und südlichen Grenze des Bearbeitungsperimeters anzuordnen. Die Gebäude werden gemäss dem Terrainverlauf, in der Höhe gestaffelt, platziert. In die daraus entstehende maximale Freifläche im Innenbereich werden die verschiedenen Aussenbecken terrassiert integriert.
Die öffentlichen Nutzungen, wie Restaurant, Hotel und Kongresszentrum werden zum vorgelagerten, öffentlichen Platz angeordnet, so dass die Zugänglichkeit und Benutzung von beiden Seiten her erfolgen kann. Entlang des westlichen Grenzverlaufs werden die dienenden Räume des Thermalbades sowie die gedeckte Schwimmhalle situiert. Die Abgrenzungen der Aussenbecken entlang der Ostgrenze verlaufen organisch und korrespondieren mit dem Verlauf der Steigung des Hanges.
Die Materialisierung und Konstruktion steht in direktem Bezug zur Bautradition der Andengebieten. Die grossen Spannweiten werden durch ein Betonskelett überbrückt. Die Ausfachungen werden mit Travertinblöcken aus einem naheliegenden Steinbruch gefüllt.
Projekt | : | Schulhaus mit Turnhalle und Kindergarten, Trachslau / Einsiedeln, Schweiz |
Ort | : | Trachslau / Einsiedeln, Kanton Schwyz, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Einsiedeln |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Extra Landschaftsarchitekten, Bern, Schweiz |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb mit Präqualifikation, 1. Preis |
Projektierungszeit | : | 2016-2018 |
Modell Fotograf | : | Philipp Betschart, Luzern, Schweiz |
Visualisierungen | : | Fabien Schwartz und Karin Gauch, Zug, Schweiz |
Durch die Aufteilung der Nutzungen auf zwei Gebäudevolumen und die Anordnung innerhalb des Grundstücks ergeben sich drei unterschiedliche, klar definierte Aussenbereiche. Eine linerare Wegführung führt zuerst zum vorgelagerten, südlich platzierten Pausenplatz mit Spielwiese, von welchem beide Gebäude erschlossen sind. Durch eine grosse Treppe vom Pausenplatz erreicht man ein Geschoss tiefer, auf dem Niveau der Turnhalle, den Sportplatz.
Das Entwurfskonzept basiert auf einer Trennung der Kindergartenräume von der übrigen Nutzung. Dadurch entsteht ein Schulhaus mit Turnhalle und ein separates Kindergartengebäude. Die beiden Neubauvolumen sind klar nach Nutzungen gegliedert und erzeugen optimale Funktionsabläufe.
Die neuen Kindergartenräume werden in einem eingeschossigen Pavillon mit direktem Aussenbezug und vorgelagertem, geschütztem Aussenbereich untergebracht. Die Schulräume und die Turnhalle werden in einem dreigeschossigen Gebäude angeordnet. Die Typologie des Gebäudes folgt einerseits der vorhandenen Topografie andererseits der optimalen Disposition der verschiedenen Nutzungen. Durch die Anordnung des Eingangsbereichs im Mittelgeschoss entstehen sehr kurze Erschliessungswege zu allen Nutzungen. Vom Pausenplatz erreicht man über den gedeckten Aussenbereich und den Windfang das Foyer als Herzstück der Schulanlage. Das räumliche Erlebnis mit der Galeriesituation zur Turnhalle erleichtert die Orientierung innerhalb des Gebäudes. Im Obergeschoss ist die gesamte Schulnutzung untergebracht. Die Anordnung der Gruppenräume und der Arbeitsnischen, in direktem Bezug zu den Klassenräumen, erlauben eine flexible Nutzung des Schulunterrichts. Der Erschliessungsbereich im Obergeschoss wird einerseits durch Lichthöfe mit Tageslicht durchflutet andererseits erleichtern die verschiedenen Aussenbezüge die Orientierung innerhalb des Gebäudes.
Durchlaufende Fassadenverglasungen mit Lüftungsflügeln bestimmen das äussere Erscheinungsbild und ermöglichen eine gleichmässige Ausleuchtung aller Räume mit Tageslicht. Drei Lichthöfe versorgen einerseits Gruppenräume, Klassenzimmer, Handarbeitszimmer, Garderoben und Arbeitsnischen im Obergeschoss mit natürlichem Licht. Andererseits werden das Foyer und die Erschliessungsbereiche im Erdgeschoss sowie die Turnhalle optimal mit den Lichthöfen natürlich belichtet.
Projekt | : | Schulhaus, Hitzkirch, Schweiz |
Ort | : | Hitzkirch, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Hitzkirch |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Rita Mettler, Berlin, Deutschland |
Auftragsart | : | eingeladener Studienauftrag, 1. Preis |
Projektierungszeit | : | 2014-2015 |
Visualisierungen | : | André Murer, Luzern, Schweiz |
Das neue Gebäude für die Erweiterung des Kindergartens und der Sekundarschule in Hitzkirch unterteilt den Freiraum in zwei unterschiedliche, klar definierte Aussenbereiche. Durch die Grösse und Proportion des Volumens steht der Baukörper in Bezug zu den anderen Schulbauten und setzt sich damit von der Wohnnutzung der Umgebung ab. Der bestehende Pausenplatz wird durch die exakte Setzung des Neubauvolumens stärker gefasst und mit einem gedeckten Eingangsbereich aufgewertet. Im rückwertigen Bereich des neuen Schulhauses entsteht ein grosszügiger Aussenraum für den Kindergarten.
Der Neubaukörper ist klar gegliedert und erzeugt damit optimale Funktionsabläufe. Im Erdgeschoss werden zwei neue Kindergartenzimmer mit den dazugehörigen Mehrzweckräumen, Materialräumen und Garderoben untergebracht. Je ein Lichthof mit gedecktem Bereich gewährleistet einen direkten Bezug zum Aussenraum für die Benutzer der beiden Kindergartenzimmer. Die Bibliothek als öffentlichster Raum wird im Gebäudekopf an prominentester Lage angeordnet. Über zwei Treppen werden im Obergeschoss die Schulräume der Sekundarstufe erschlossen. Fünf Klassenzimmer mit den dazugehörigen Gruppenräumen und Garderoben bilden die Hauptnutzung im Obergeschoss.
Verschiedenste Raumbeziehungen und Raumarten erlauben abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten für die Kindergärtner im Erdgeschoss. So können die Mehrzweckräume als erweiterter Spielbereich dazu geschaltet werden. Offene Lichthöfe mit gedeckten Aussenflächen erweitern das Spielangebot mit gleichzeitiger Übersichtlichkeit für die Lehrpersonen. Obwohl verschiedenste Spielmöglichkeiten angeboten werden, kann der Kindergarten auch als Schulzimmer genutzt werden, was eine spätere eventuelle Umnutzung problemlos ermöglichen würde. Im Obergeschoss ermöglichen Gruppenräume und verschiedene Arbeitsnischen im Zirkulationsbereich eine möglichst grosse Flexibilität im Gestalten des schulischen Unterrichts ausserhalb der Klassenzimmer.
Die Neugestaltung der Umgebung orientiert sich in ihrer Formensprache an der klaren und schlichten Architektur des Neubaus. Der Neubau teilt den Freiraum der Schulanlage in zwei Bereiche. Auf der Ostseite liegt der neue Garten und auf der Westseite der Pausenplatz. Der Neubau vermittelt topografisch zwischen dem Schulhaus Trottenmatt und dem bestehenden Kindergartengebäude.
Projekt | : | Schulhaus, Scherzingen / Münsterlingen, Schweiz |
Ort | : | Scherzingen / Münsterlingen, Kanton Thurgau, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Scherzingen / Münsterlingen |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Rita Mettler, Berlin, Deutschland |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb mit Präqualifikation, 3. Preis |
Projektierunszeit | : | 2013 |
Visualisierungen | : | André Murer, Luzern, Schweiz |
Zusammen mit den beiden bestehenden Schulbauten und der Mehrzweckhalle entsteht durch die exakte Situierung des Neubauvolumens eine räumlich geschlossene Schulanlage mit einem zentralen Pausenplatz. Die volumetrische Ausbildung des neuen Schulhauses hilft einerseits den bestehenden Sportplatz, andererseits die Spielwiese zu fassen und damit neu zu definieren.
In Anbtracht der geringen Nutzfläche des bestehenden Kindergartengebäudes und der anstehenden kostenintensiven, energetischen Sanierung wurde entschieden das Gebäude zu Gunsten einer ebenerdigen Kindergartennutzung mit direktem Aussenbezug abzubrechen. Die Strategie der Nutzungsverteilung basiert auf einer Aufteilung der Schulnutzungen auf möglichst wenige Gebäude, was funktionelle Verbesserungen mit sich bringt. Im alten Schulhaus werden die administrativen Nutzungen, wie Lehrer und Büro, untergebracht. Die schulischen Nutzungen werden auf die beiden Gebäude (bestehendes Schulhaus 1 und Neubau) verteilt.
Das neue Schulgebäude wird in einer Holz-Elementbauweise erstellt. Die Materialisierung steht in Abhängigkeit zur Konstruktion, Statik und energetischen Vorgaben. Durch die Wahl der Konstruktion und der Materialisierung mit Holz können die Details und Anschlüsse so ausgeführt werden, dass die Zertifizierung mit Minergie-P erreicht wird.
Die Eingeschossigkeit des neuen Schulgebäudes ermöglicht im Brandfall ein Flüchten direkt ins Freie. Dadurch ergibt sich eine grössere Flexibilität in der Nutzung und Möblierung der zentralen Erschliessungshalle, welche durch die Innenhöfe mit Licht durchflutet wird. In der Halle können nach Wunsch verschiedene Unterrichtsformen stattfinden.
Der neu gestaltete Freiraum verleiht der Schulanlage einen eigenständigen, unverkennbaren Charakter. Ein zentraler Pausenplatz bildet das Herzstück der Anlage. Eingespannt zwischen dem Neubau und den bestehenden Schulbauten öffnet er sich zum Dorfkern. Der neu gestaltete Bach bildet eine subtile Grenze zu den privaten Gartenbereichen. Die starke Formensprache der Architektur schlägt sich in den Aussenanlagen nieder. Sie verändern sich von geometrischen Formen bis zu einer freien, landschaftlichen Sprache im Bachbereich.
Projekt | : | Schulhaus, Root, Schweiz |
Ort | : | Root, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Root |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Müller Illien, Zürich, Schweiz |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb, 2. Preis |
Projektierungszeit | : | 2009-2010 |
Visualisierungen | : | André Murer, Luzern, Schweiz |
Der neue Baukörper schliesst die vorhandene Siedlungslücke und lässt den gesamten Schulkomplex mit den Nachbarbauten verschmelzen. Durch die Positionierung des neuen Volumens entsteht eine Anbindung an die Oberwilstrasse. Somit wird der Freiraum oberhalb des Schulhauses St. Martin neu definiert und aktiviert.
Die Gebäudetypologie steht in direkter Abhängigkeit zur vorhandenen Topografie und nimmt Bezug zu den Nachbarbauten auf, welche gemäss Terrainverlauf gestaffelt in Erscheinung treten. Die Verschiebung des oberen Gebäudeteils zum unteren verstärkt diese Staffelung und steht mit den Proportionen des Volumens in Bezug zur Heterogenität des bestehenden Schulkomplexes. Die gefaltete Dachkonstruktion, welche eine optimale Raumakustik ergibt, steht in Analogie zu den Schrägdächern mit Lukarnen der Nachbarliegenschaften und bildet damit ein verbindendes Element zwischen dem Schulkomplex und der umbauten Umgebung.
Nichttragende Trennwände zwischen den Halbklassenzimmern ermöglichen eine maximale Flexibilität für spätere Anpassungen. Optional sind diese Raumteiler als mobile, verschiebbare Trennwände mit einer integrierten Türe, welche in einer Nische parkiert werden, ausführbar. Durch die Positionierung der Halbklassenzimmer an den Aussenwänden werden diese mit natürlichem Licht versorgt und sind dadurch auch als Klassenzimmer nutzbar. Die Halbklassenzimmer weisen einen direkten Zugang zu den jeweiligen Klassenzimmern auf. Durch einen direkten Zugang zur Zirkulation können diese auch autonom genutzt werden.
Ein asphaltierter Fussweg verbindet die bestehende Schulanlage mit dem Neubau und von dort aus die Oberwilstrasse. Der obere Abschluss des Weges dient zugleich als Anlieferung des Neubaus. Die Wegserpentinen verlaufen mit dem Gelände des Wiesenhanges mit Einzelbäumen. Auf der Südwestseite ist dem Kindergarten ein eigener Spielbereich angegliedert.
Projekt | : | Schulhaus, Nottwil, Schweiz |
Ort | : | Nottwil, Kanton Luzern, Schweiz |
Bauherr | : | Gemeinde Nottwil |
Architekt | : | Patrick Rohrer |
Landschaftsarchitekt | : | Rita Mettler, Berlin, Deutschland |
Auftragsart | : | öffentlicher Wettbewerb mit Präqualifikation, 3. Preis |
Projektierungszeit | : | 2015 |
Visualisierungen | : | Fabien Schwartz und Karin Gauch, Zug, Schweiz |
Die volumetrische Ausbildung der beiden Neubauvolumen (1.+2. Etappe) folgen dem Massstab der vorhandenen Baustruktur. Durch möglichst kompakt gestaltete Volumen mit daraus folgend kleinen Fassadenflächen und einer sanften Eingliederung in die Topografie wird eine harmonische, zurückhaltende Gesamterscheinung der Schulanlage angestrebt. Dadurch, dass das Grundkonzept auf minimalsten Terrainveränderungen basiert, folgt der Höhenversatz von zwei Geschossen zwischen dem oberen und unteren neuen Pausenplatz dem bestehenden Umgang mit der Topografie.
Das Konzept der Neubauten folgt dem vorhandenen Bebauungsmuster und basiert auf einer Abfolge von Gebäuden und Freiflächen. Die beiden neuen Aussenräume, Pausenplatz und Fussballfeld, inklusive Wegverbindung werden durch Passarellen/Durchgänge miteinander verbunden. Grosse Lichthöfe sorgen bei beiden Neubauten einerseits für lichtdurchflutete Lernlandschaften in den Korridorzonen, andererseits bringen sie Tageslicht bis in die verbindenden Passarellen im untersten Geschoss.
Das Neubauvolumen der 1. Etappe ist klar nach Nutzungen gegliedert und erzeugt damit optimale Funktionsabläufe. Durch die Anordnung der verschiedenen Räume wird eine maximale Flexibilität und Vielseitigkeit beim Unterrichten angestrebt.
Die Schulnutzung erstreckt sich über drei Geschosse, welche dem Gefälle des Hanges folgen. Um speditive Abläufe zu gewährleisten wird im Zugangsgeschoss, direkt neben dem Eingang, der Lehrerbereich angeordnet. Im Mittelgeschoss und Gartengeschoss werden die Klassenzimmer mit Gruppenräumen untergebracht. Durch verschiedene Arbeitsnischen mit Aussenbezug und Lernmöglichkeiten entlang des Lichthofes wird eine abwechslungsreiche, vielseitige Lernlandschaft ausserhalb der Schulzimmer angeboten.
Aufgrund der Hanglage mit Fassadenbereichen unter Terrain, sowie den Materialeigenschaften, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit, wird die äussere Fassadenschicht in Sichtbeton ausgeführt. Alle Wände und Decken im Innenbereich, sowie das Dach werden in einer Holzelementbauweise erstellt. Die Oberflächen im Innenbereich werden mit Dreischichtplatten ausgeführt.